Hallo Olli

Zitat von Olli 66 im Beitrag #31

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Hey Alexander,

danke Dir.

So wie ich es verstehe, hast Du aber Booster im Einsatz?
Den wollte ich möglichst vermeiden.

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Hallo Olli

Ich weiß jetzt nicht mehr wie sich Maybach-Diesel anhören (V200 gab es hier nur selten), aber wäre das, Zimo Sounddatabase, V200, free passend?
Für die V200 gibt es bei Zimo mehrere Sounds, auch mit Maybach (leider ohne Soundprobe),
Zimo Sound Datenbank, runterscrollen bis Deutschland, Baureihe suchen.

Hallo Olli

Das kann ich jetzt nicht beurteilen mangels Erinnerungen.

Ich hab zwar auch Sound (für mich Radau) Loks aber der ist so gut wie immer aus, einzige Ausnahme die 210 mit ihrem EC.
Wobei auch das nach 1-2 Runden nervt. Mein Blechgleis macht genügend „Sound“.

Außerdem fehlt das „fühlen“ des Sounds.

Hallo Olli

Das kenn ich nur vom Schrauben an alten Landmaschinen.

Oder das eine mal wo die Nebelhornbahn (in der 1980gern) mal eine Vorführung ihres Notstromaggregats machte, ein 12 Zylinder Diesel mit 800 PS.

Ja, das gibt Gänsehaut pur.

Hallo Olli

Lass dich nicht verrückt machen.
Die die diese Videos produzieren sind zum einen echte Cracks, leider aber auch oft genug regelrechte Aufschneider mit Selbstdarstellung Bedürfnis.
Mal ein Tip, schau nicht gleich alles an, probier einfach mal mit einer größeren Lok mit genügend Platz im Innenraum aus. Einfach mal eigene Erfahrung gewinnen.

Diese Testlok erst mal komplett entkernen, in einen möglichst perfekten mechanischen Zustand bringen, d. h. sauber gereinigt, dezent abgeschmiert, Stromabnahme optimiert, dann nach Wunsch den Motor umbauen, Schnittstellenplatine einsetzen, ordentlich nach Plan (Kabelfarben) verdrahten, analog mit entsprechendem Strom (DC oder AC) testen (Rollenprüfstand, aufgebockt, Netzteil, Trafo oder Batterien), Motor und Beleuchtung.
Nochmal alle Kabelverbindungen, am besten mit einem Durchgangsprüfer, checken.
Erst wenn da die Lok den analogen Test einwandfrei mit geringem Strombedarf positiv absolviert hat einen Decoder richtig einstecken und digital bestromen.

So ist auch heute noch meine Vorgehensweise, dauert halt manchmal länger, aber beim Einbau hab ich noch keinen Decoder gelyncht.

Ich hab auch nicht gleich mit Köf oder ähnlichem angefangen. Eine meiner ersten war die klassische 216er von Märklin, mit Decoder c80, das war Ende der 1980gern. Schön viel Platz, robust, Kabelführung daher einfach.
Dafür gab es nur eine rudimentäre Papieranleitung mit Schemazeichnungen, nie Lok spezifisch.
Nächstes Modell war eine alte Märklin BR 24, da ging es dann schon viel enger zu (die hat heute noch den c80 Decoder). Die Kabel waren damals viel dicker und teilweise steifer.

Die wirklich kleinen Loks, Glaskasterl, o. ä. hab ich entweder digital erworben oder damals beim Schweikart umrüsten lassen.
Selber mach ich die Wuzeldinger erst seit rund 20 Jahren, einige davon lagerten bis dahin in ihren Schachteln (es gibt auch heute noch ein paar Analoge).
Inzwischen gibt es bei mir fast keine Lok die nicht schon mindestens 2x umgebaut wurde. Mit dem heutigen Wissen und Erfahrungsschatz, den kleineren Decodern und LED Möglichkeiten ist es teilweise sogar einfacher als damals.

Man wächst an seinen Aufgaben, bekommt auch immer mehr Erfahrung und traut sich mehr zu.

Noch etwas zur Brawa Köf, die frühen Modelle (0xxx Nummern) haben auf M-Gleis eine „bescheidene“ Stromabnahme. Das liegt an einem steifen Fahrwerk ohne Federung oder Pendelei (Abhilfe schaft nur ein ziemlich radikaler Eingriff ins Fahrwerk). Besonders Digital fällt das extrem auf.
Wobei die Brawa Köf einfach zu digitalisieren ist, Decoder unters Dach, 2x Zuleitung, 2x Motor, fertig. Die haben keine Beleuchtung.

Hallo Olli

Das mit deinem Händler ist ja .

So einen bräuchte ich auch in meiner „Nähe“.

Ja, mit smd-LEDs lässt sich einiges zaubern. Gerade die kleinen Duo-LEDs sind genial, gibt es als plcc4 oder auch als 0605.

Auch die fest verlöteten Birnchen lassen sich gegen bedrahtete LEDs austauschen, Platz für einen Vorwiderstand findet sich meistens im Bereich der entsprechenden Leiterbahnen, oder die Platine gegen entsprechende Tauschplatinen wechseln.
Die Roco Birnchen sind auch nur 14-16V Birnchen, werden bei Digitalspannung sehr heiß, ganz schlimm sind die Roco Soffitten, die haben bei meinem Vt628/928 den Kunstoff abgeschmolzen.
Wobei Roco Loks ohne Schnittstelle nicht die einfachsten Kandidaten sind.

Hallo Olli

Mein alter Roco Vt628/928 ist etliche Jahre mit einem c81 gefahren, an einer CU6021. Da betrug die Gleisspannung bis zu 21V. Da sind die Birnchen für Frontbeleuchtung und die Soffitten sehr, sehr heiß geworden. Im digitalen Betrieb gab es damals halt nur ein oder aus. Bei Analog fährt man ja nicht immer mit Vollgas, daher bleiben die Birnchen viel kühler.

Der Triebwagen ist seit vielen Jahren zerlegt in seiner Kiste, der machte und macht immer noch Probleme mit seinen kurzen Schleifern auf M-Gleis Weichen. Da muß ich noch einiges an Hirnschmalz investieren.
Dafür hab ich für die Soffitten schon einen Eigenbauersatz und LED Platinen (auch Eigenbau) für weiß/rotes Stirnlicht.
Für die Verbindung der beiden Triebwagenhälften ist noch eine 6 pol. Kupplung nötig, Prototyp existiert.
Noch viiiiel Bastelei, irgendwann, wenn‘s mich wieder mal überkommt.