Hallo Olli

Ich verbaue prinzipiell warm-weiße LEDs in Loks da ich keine habe die auch im Original mit Halogen-,oder LED-Beleuchtung ausgestattet ist. Meistens helfe ich noch mit einem orangen Edding nach.

LED Beleuchtungen kommen bei den Großen erst um die 2000 auf. Vorher war alles, m. W. n., 60W Glühbirnen mit einer dementsprechenden Farbtemperatur, Wikipedia.
Die damals übliche Lokbeleuchtung waren ja auch als eine Art Positionslichter gedacht, nicht zur Beleuchtung der Gleise. Und wenn die Abdeckgläser noch ein „wenig“ verschmutzt waren wurde es noch gelber.

Und gerade bei Dampfloks ist es noch ausgeprägter, in Ep. I-II gab es hauptsächlich Petroleumleuchten.

Achte bei der Auswahl der LEDs auf die Angabe der Farbtemperatur in Kelvin „K“, siehe die Tabelle bei Wikipedia. Alles über 3000K wirkt bereits eher kühl (deswegen der orange Edding).
Bei der Vorstellung der Piko 151 sind die LEDs bereits mit dem Edding behandelt
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Anders sieht es bei Personenwagen aus, da wurden bereits seit den 1960gern Leuchtstofflampen verwendet, und die waren von Anfang an kaltweiß.

Zusammengefasst: In Loks bis Ep IV mindestens warmweiß, danach Typ abhängig.


Tante Edit: Ich bekomme den Bildlink nicht anderst hin.

Hallo Olli

Zitat von Olli 66 im Beitrag #3

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Würde zu folgenden SMD\'s tendieren:Bi-Color warmweißBi-Color weiß

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Zitat von Olli 66 im Beitrag #3

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Wie groß legst Du die Widerstände aus? Reicht ein Kiloohm (oder sind die dann noch zu hell) und mit
welcher Wattzahl?

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Zitat von Olli 66 im Beitrag #3

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Wenn ich da mit 20V Spannung rechne braucht man bei den SMD\'s mit 2V und 0,02A mindestens 1kOhm und
mindestens 0,36W.

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Hallo Olli

Das mit dem kürzen der Lichtleiter kann gut funktionieren. Dabei ist nur wichtig das du die Enden wieder richtig gut polierst.

Das Kleben ist so eine Sache, es wird gerne übersehen wie ein Lichtleiter funktioniert (Totalreflexion am Übergang vom dichten,
Plexiglas, zum dünneren, Luft, Medium).
Idealerweise hat der verwendete Klebstoff dieselben optischen Eigenschaften wie die zu verbindenden Materialien. In dem Fall,
sagen wir mal Plexiglas, paßt Sekundenkleber nicht sehr gut. Auch Haushaltskleber (wie Uhu) sind nicht gut geeignet. Es
kommt auch noch dazu das diese Kleber nicht unbedingt immer klar bleiben bzw. vergilben können.
Noch dazu ist klar aushärtender Sekundenkleber gerne sehr spröde.
Besser ist sog. spezieller Plexikleber, der unter UV-Licht aushärtet oder flüssiges Acryl (nicht das fürs Bad).

Ehrlich gesagt, ich hab noch nie eine LED an einen Lichtleiter gepappt. Das hab ich immer irgendwie umgangen. Entweder durch
Anpassung der (bedrahteten) LED oder durch Einbau einer entsprechenden Platine.
Ich mag es halt gar nicht wenn das Gehäuse noch irgendwie mit Kabeln am Chassis hängt und nicht trennbar ist. Auch stören
gerne die etwas längeren Zuleitungen beim schließen oder, wenn vorhanden, drücken auf die Schwungmasse.
Im Fall der 120ger und 212er hab ich die Leitungen steckbar gemacht.

Hallo Olli

Das Plexi, gerade wenn es älter ist, neigt zur Rissbildung und splittern.
Deswegen möglichst nicht mit Dremel und Co. arbeiten, es sei denn du nennst einen dein Eigen der ganz langsam dreht.
Bei höheren Drehzahlen, >1500 U/min, kann das Zeug anschmelzen.
Besser gemütlich von Hand mit immer feinerm Schleifpapier und dann Polierpasten, gute Mittelchen finden sich in
Scheinwerfer Reparatursets. Für eine möglichst plane Oberfläche auf einem Stück Glas arbeiten.